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Porsche 906 Hommage Design Concept: Der Carrera 6.1

Riccardo Angelini hat den Porsche 906 Hommage entworfen – ein Carrera 6.1, wenn man so will. Hauptberuflich zeichnet der Designer aber eigentlich für eine andere Marke.

Im Jahr 1966 schickte Porsche den Carrera 6, eine Weiterentwicklung des Bergspyders, ins Rennen. Der Rennwagen mit der internen Bezeichnung Porsche 906 ging erstmalig beim 24-Stunden-Rennen von Daytona an den Start. Die beiden Piloten Hans Herrmann und Herbert Linge fuhren am Ende den sechsten Platz in der Gesamtwertung und den Klassensieg bei den Zweiliter-Prototypen heraus. Bei der Targa Florio war schließlich der erste Gesamtsieg eines Porsche 906 vor dem Werksteam von Ferrari fällig. Unnötig zu betonen, dass diese Erfolge nur Startschuss für eine lange Serie von Motorsport-Jubelstunden waren. Unnötig zu betonen, dass es längst an der Zeit für eine Neuauflage dieser Rennstrecken-Granate war.

Diesem Ruf ist Riccardo Angelini gefolgt und hat direkt zwei Versionen des 906 Hommage auf die digitalen Räder gestellt. Die erkennbar Motorsport-betonte Ausführung trägt ausladendes Flügelwerk zur Schau, wahlweise in Gulf-Lackierung oder im Salzburg-Design. Ein tiefer Splitter und ein dramatischer Diffusor lassen den Entwurf nach deutlich mehr Power aussehen, als das Original aus den 60ern zu leisten vermochte. Damals arbeitete eine weiterentwickelte Version des 911-Aggregats im Carrera 6. Ein Zweiliter-Sechszylinder-Boxer mit Vergaser und 220 PS. Würde uns nicht wundern, wenn Angelini für seine Hommage das Vier- oder Fünffache im Kopf hatte.

Von Automotive zu Concept Art

Ein Leistungsbereich, mit dem der Italiener in seinem Arbeitsalltag sonst wenig zu tun hat, denn er ist Chefdesigner bei Tata Motors Italy. Auf die Frage, ob nun ein Hypercar von Tata zu erwarten sei, lacht er. "Sowas gab es schonmal mit dem Tata Tamo Racemo, aber die Nachfrage hat deutlich gezeigt, dass Tata weiterhin zum Pkw-Mainstream gehören wird. Für's Erste zumindest." Das Entwerfen von Hypercars sieht Angelini, der in den letzten 14 Jahren auch für Bertone und Changan gearbeitet hat, als kreatives Ventil. "Ich springe zwischen Automotive, Concept Art und Character-Design hin und her. So kann ich alle Einflüsse aus Architektur, Kunst, Büchern oder Produkt-Designs am besten verarbeiten."

Die Einfluss-Verarbeitung schlägt sich in einem zweiten Porsche-Design nieder, und zwar der in weiß gehaltenen Straßen-Version. Ohne großzügig dimensionierte Spoiler, Splitter und seitliche Lufteinlässe. Dadurch ergibt sich ein schlankerer und nicht ganz so brutaler Look. Zusammen mit den schicken LED-Lichtern, die die aktuelle Porsche-Leuchtgrafik paraphrasieren, hat man wenig Mühe sich das Auto auf einer echten Straße vorzustellen. Oder noch besser: In der eigenen Garage.

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