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Spahn hält Corona-Ausbruch für beherrschbar

Endlich mal gute Nachrichten: Der Gesundheitsminister sieht Erfolge beim Kampf gegen die Corona-Pandemie. Höchste Zeit für größere Lockerungen bei den Schutzmaßnahmen? Eher nicht.

Berlin (dpa) - Deutschland bekommt den Corona-Ausbruch nach Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn immer besser in den Griff. Die bisherigen Maßnahmen seien erfolgreich gewesen, sagte der CDU-Politiker am Freitag in Berlin.

"Der Ausbruch ist - Stand heute - wieder beherrschbar und beherrschbarer geworden." Sofort gab es Forderungen nach mehr Tempo bei einer schrittweisen Rückkehr zur Normalität - aber auch Mahnungen zur Vorsicht.

So erlaubte Sachsen als erstes Bundesland ab Montag wieder öffentliche Gottesdienste, Taufen und Trauerfeiern - allerdings nur mit bis zu 15 Besuchern. Zugleich führte das Land eine Maskenpflicht für Nahverkehr und Einzelhandel ein. Die Regelung, die es bisher bundesweit nur in einzelnen Orten, wie dem thüringischen Jena gibt, gelte ebenfalls ab Montag, sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU).

Auch in Mecklenburg-Vorpommern sind Masken im Nahverkehr vom 27. April an Pflicht. Dies sei nötig, weil mit der Ladenöffnung und der Öffnung der Schulen kurze Zeit später auch die Nutzung von Bussen und Bahnen wieder deutlich zunehmen werde, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Dort sei das Abstandsgebot aber kaum einzuhalten. Die Bundesregierung lehnt eine Pflicht dagegen weiter ab und empfiehlt lediglich Schutzmasken beim Einkaufen sowie im öffentlichen Nahverkehr.

Mitte März hatten sich Bund und Länder wegen der hohen Infektionszahlen zu einer "Vollbremsung" entschieden und zum Beispiel Großveranstaltungen verboten, Kitas und Schulen sowie Restaurants und Geschäfte geschlossen. Auch Gottesdienste waren untersagt. "Nun können wir sagen, das war erfolgreich", sagte Spahn. "Wir haben es geschafft, das dynamische Wachstum zurückzubringen zu einem linearen Wachstum. Die Infektionszahlen sind deutlich gesunken, vor allem auch die relativen Steigerungen von Tag zu Tag." Ermutigend sei auch, dass seit dem 12. April täglich mehr Menschen genesen, als es neue Infizierte gebe.

Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, sprach von einem wirklich guten Zwischenergebnis. So habe sich der tägliche Anstieg der Fallzahlen verlangsamt. Zudem sei die Ansteckungsrate auf 0,7 gesunken. "Das heißt, dass inzwischen im Durchschnitt, aktuell nicht mehr jede Person, die infiziert ist, eine andere Person ansteckt."

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