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RKI: Reproduktionszahl steigt wieder über 1

Nachdem die wichtige Reproduktionszahl lange gesunken war, verzeichnet das Robert-Koch-Institut nun einen Anstieg über einen kritischen Wert. Für eine Bewertung der Neuinfektionen sei es aber noch zu früh.

Berlin (dpa) - Die Corona-Ansteckungsrate ist in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wieder über die kritische Marke 1 gestiegen. Die sogenannte Reproduktionszahl liege mit Datenstand 9. Mai 0:00 bei 1,10, wie das RKI in einem am Abend veröffentlichen Situationsbericht schreibt.

Der Wert gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Das RKI hat immer wieder betont, um die Epidemie abflauen zu lassen, müsse die Reproduktionszahl unter 1 liegen. Am Mittwoch hatte das RKI den Wert noch mit 0,65 angegeben. Seitdem war die Reproduktionszahl stetig gestiegen.

Das Institut teilte jedoch weiter mit: Wegen der statistischen Schwankungen, die durch die insgesamt niedrigeren Zahlen verstärkt würden, könne noch nicht bewertet werden, ob sich der während der letzten Wochen sinkende Trend der Neuinfektionen weiter fortsetzt - oder es zu einem Wiederanstieg der Fallzahlen kommt. "Der Anstieg des geschätzten R-Wertes macht es erforderlich, die Entwicklung in den nächsten Tagen sehr aufmerksam zu beobachten", schreibt das RKI.

Bundesweit sind bis zum Nachmittag über 169.100 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 16.15 Uhr: mehr als 167.800 Infektionen).

Mindestens 7426 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 16.15 Uhr: 7305). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Nach RKI-Schätzungen haben in Deutschland rund 143.300 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten aber auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 44.500 nachgewiesenen Fällen und mindestens 2164 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 34.700 Fällen und mindestens 1423 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 33.000 bestätigten Fällen und mindestens 1535 Toten. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 340,5 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 203,5. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch.

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