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19 Tricks für die optimale Windows-Nutzung

Windows bietet die Möglichkeit, das System den Nutzerwünschen gemäß anzupassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit kleinen Tricks das Optimum aus dem Betriebssystem herausholen.

Bildershow: Die besten Tricks für Windows>>

Microsoft weiß aufgrund seiner Erfahrungswerte, welche Bedürfnisse und Ansprüche ein Großteil seiner Nutzer an das Betriebssystem Windows stellt. Entsprechend liefert der Konzern das Betriebssystem mit den Voreinstellungen und Funktionen aus, die am beliebtesten sind. Das hat zur Folge, dass viele vorhandene Funktionen ungenutzt bleiben, weil sie den Anwendern unbekannt sind.

Einige dieser Funktionen sind schwer zu finden oder wurden bewusst von Microsoft deaktiviert. Das Ziel besteht darin, das Betriebssystem übersichtlich zu halten und unerfahrenen Nutzern die Möglichkeit zu geben, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen und direkt mit Windows zu arbeiten. Die vorhandenen Grundeinstellungen machen dies möglich.

Was für Neulinge ein riesiger Vorteil ist, erweist sich für erfahrene Nutzer häufig als lästiges Hindernis. Entsprechend nehmen viele Anwender unter Windows zunächst Veränderungen an den Einstellungen des Windows-Explorers vor. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, alle Ordner und Dateien angezeigt zu bekommen und nicht nur die, die von Microsoft als relevant eingestuft werden. Auch im Bereich des Startmenüs und bei den Schnellzugriffen werden häufig Anpassungen nötig, um Windows individuell nutzen zu können.

Ebenso wichtig ist es, die Windows Einstellungen an die vorhandene Hardware anzupassen. Wer beispielsweise mit zusätzlichen Festplatten oder USB-Sticks arbeitet, um zum Beispiel Musik oder Videos speichern zu können, braucht spezielle Einstellungen für diese Tools. Wer die richtigen Konfigurationen wählt, holt das Beste aus den Laufwerken heraus und kann die Datenverarbeitung und -sicherung optimal durchführen.

Die folgenden Informationen zeigen, welche individuellen Einstellungen unter Windows vorgenommen werden können. Die 19 Tipps beziehen sich auf die Windows 10 Version 1903. In vielen Fällen sind sie auch auf ältere Versionen anwendbar, allerdings sind die Namen und Bezeichnungen dann gelegentlich anders.

19 Tricks für ein besseres Windows
So werden ausgeblendete Elemente sichtbar

Kaum ein anderes von Microsoft vorinstalliertes Tool ist für die Verwaltung von Dateien so wichtig wie der Windows-Explorer. Mit ihm ist es unter anderem möglich, Dateien zu kopieren, zu verschieben oder ihnen einen neuen Namen zu geben. Ebenso können Ordner erstellt werden, in denen die einzelnen Dateien strukturiert und ordentlich aufbewahrt werden. Allerdings ist der Windows-Explorer zu weit mehr fähig als nur zu diesen Standardaufgaben. Den Nutzern muss aber immer klar sein, dass der tatsächliche Aufbau der Festplatte vom Windows-Explorer nur bedingt wiedergegeben wird.

Längst nicht alle Elemente werden im Windows-Explorer angezeigt. Das würde eine große Unübersichtlichkeit bedeuten, die Microsoft vermeiden möchte. Für die meisten Nutzer ist es auch gar kein Problem, wenn bestimmte Elemente ausgeblendet sind. Für den Umgang mit persönlichen Dateien gibt es genügend Alternativen. Wenn allerdings Systemordner oder Systemdateien bearbeitet werden müssen, stellen sich einige Probleme ein. Diese sind nämlich nicht so leicht zu finden, da sie von Microsoft gut versteckt wurden.

Wer hieran etwas ändern möchte, öffnet im Windows-Explorer das Laufwerk "C:". Hier gibt es das Register "Ansicht" und das Feld "ausgeblendete Elemente". Wenn hier ein Haken gesetzt wird, können auch ausgeblendete Inhalte angezeigt werden. In einigen Fällen ist das Windows-Explorer-Fenster zu schmal. Dann muss zunächst auf "ausgeblendete Elemente" geklickt werden, bevor diese ein- oder ausgeblendet werden können.

Alle Ordner, die zuvor ausgeblendet waren, werden nun angezeigt. Hierzu gehört beispielsweise "ProgramData", in dem sich viele Inhalte für die Konfiguration des Systems befinden. Unter "C:/Benutzer/Benutzername" findet sich "AppData". Hier sind individuelle Konfigurationsdateien der Anwender zu finden. Doch sogar nach diesen Schritten gibt es immer noch Elemente, die von Windows nicht angezeigt werden. Wenn auch diese Inhalte sichtbar gemacht werden sollen, muss unter "Ansicht" der Punkt "Optionen -> Ordner- und Suchoptionen ändern" ausgewählt und dann unter "Ansicht" beim Feld "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)" der Haken entfernt werden. Sobald dies geschehen ist, werden unter "C:" auch Inhalte wie "pagefile.sys" und "swapfile.sys" angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine allgemeine Auslagerungsdatei beziehungsweise eine Auslagerungsdatei für Apps. Zudem wird der Papierkorb mit dem Namen "$Recycle.Bin" angezeigt.

Hierbei ist zu beachten, dass gelegentlich die deutschen Namen und in anderen Fällen die englischen Namen angezeigt werden. So kann je nach Variante "C:/Benutzer" oder "C:/Users" angezeigt werden. Die deutsche Bezeichnung "C:/Programme" heißt im Original "C:/Program Files". Wenn der entsprechende Ordner offen ist, kann in die Adressleiste geklickt werden, um den ursprünglichen Namen zu sehen. Wer einfach nur mit dem Windows-Explorer umgeht, braucht diese Bezeichnungen üblicherweise nicht. Anders sieht es aus, wenn die Eingabeaufforderung genutzt wird.

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