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Ein Meisterstück - mit offenen Fragen

Apple hat die erste Mac-Generation auf Basis des neuen M1-Chips vorgestellt. Darunter auch ein neues Macbook Air, dessen Leistung und Akkulaufzeit dank des neuen Chips in die Höhe schnellen.

Es war eine sehr technische Präsentation, die Apple am 10. November 2020 auf Endgeräte in aller Welt gestreamt hat. Hochwertig produzierte Clips trugen zwar immer wieder dazu bei, den Zuschauer bei Laune zu halten, doch der Anlass machte den Schwerpunkt auf technische Details unumgänglich. Denn mit dem M1-Chip hat Apple den ersten eigenen Computer-Chip vorgestellt, und aus diesem Anlass gleich drei Macs mit diesem ausgestattet. Darunter den Verkaufsschlager Macbook Air. Und was Apple zur Leistung und Akkulaufzeit verspricht, wird die Herzen eines jeden Mac-Users höher schlagen lassen.

Bis zu 3,5fache CPU-Power verspricht Apple, das "bis zu" ist an dieser Stelle wichtig. Der Zusatz verrät uns, dass dieser Vergleich mit dem schwächsten Modell der Vorgängerreihe durchgeführt wurde. Das wäre das Macbook Air mit i3-CPU von Intel, einem Prozessor mit zwei Kernen. Also ein Viertel der Anzahl an Kernen des neuen M1-Prozessors, eine deutliche Leistungssteigerung erscheint in diesem Kontext fast schon logisch. Diese Erkenntnis rüttelt aber nicht an der Tatsache, dass Sie für den gleichen Preis einen Laptop mit wesentlich mehr Leistung bekommen. Ärgerlich für all jene, die sich noch in diesem Jahr ein neues Macbook Air zugelegt haben (Wie der Autor dieses Textes). Interessant wird es, wenn der M1 in Benchmarks gegen die Mobil-Chips anderer Hersteller mit der gleichen Anzahl an Kernen antritt. Bis dahin können wir über die tatsächliche Leistung des Apple-Chips nur mutmaßen. Apple gibt an, dass der M1-Chip schneller ist als 98 Prozent aller PC-Laptops, die im vergangenen Jahr verkauft wurden. Erwarten Sie das aber nicht unbedingt vom neuen Macbook Air, denn in der Fußnote spezifiziert Apple, dass dieser Vergleich mit einem Macbook Pro durchgeführt wurde. Dank einer besseren Kühlleistung kann dieser den M1-Chip wahrscheinlich deutlich stärker in Anspruch nehmen als das Macbook Air. Apple verzichtet nämlich weiterhin auf einen Lüfter im Air und setzt auf die Passiv-Kühlleistung.

Das sollten Sie beim Kauf eines M1-Macs wissen
Apple hat alle eigenen Apps für den M1 optimiert und auch viele große Software-Entwickler arbeiten an entsprechenden Versionen. Mit diesen Programmen werden Sie voraussichtlich keine Probleme haben. Es wird jedoch dauern, bis alle Mac-Apps von Drittanbietern für den M1-Chip angepasst wurden. Bis dahin nutzt Apple das Framework Rosetta 2, um eine Emulationsumgebung zu schaffen, in der für Intel-CPUs entwickelte Programme weiterhin funktionieren. Wie gut das funktioniert und ob dadurch Leistungseinbußen entstehen, können wir erst nach ausgiebigen Tests beurteilen. Apple Silicon ist ein Projekt, dessen Finalisierung sicher noch einige Jahre andauern wird. Behalten Sie das im Hinterkopf, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich eines von Apples neuen Schätzchen zuzulegen.

Preise, Spezifikationen und Verfügbarkeit
Sie können alle neuen Macs, inklusive des Macbooks Air, ab sofofrt im Apple Store bestellen. Die Auslieferung startet in der nächsten Woche. Den Macbook Air gibt es in zwei Versionen, die sich vor allem im verbauten Speicher unterscheiden. Für 1.100,50 Euro gibt es 256 GB SSD-Speicher, 512 GB kosten 1.363,70 Euro. Die teurere Variante bekommt außerdem einen GPU-Kern mehr spendiert, acht statt sieben. CPU-Kerne (8) und Neural-Engine-Kerne (16) sind in beiden Varianten identisch. Daneben gibt es die üblichen Anpassungsmöglichkeiten: Eine Verdopplung des Arbeitsspeichers von 8 GB auf 16 GB für 224,20 Euro Aufpreis und Systemspeicher-Upgrades auf bis zu 2 TB. 1 TB Speicher kostet 224,20 Euro mehr gegenüber der 512-GB-Variante, 2 TB sogar 672,60 Euro. Bei den Farben haben Sie immer noch die Wahl zwischen Space Grau, Gold und Silber.

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